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5‑Punk­te-Plan für eine erfol­gre­iche & ver­let­zungs­freie Sai­son

MIT DR. POURIA TAHERI

Man muss nicht das Kilo­me­ter­vol­u­men eines Marathon­train­ings absolvieren, um von typ­is­chen Laufver­let­zun­gen wie dem Schien­beinkan­ten­syn­drom oder dem nicht weniger gefürchteten Runner’s Knee heimge­sucht zu wer­den. 

Änderun­gen im Train­ingsver­hal­ten, unge­wohnte Belas­tun­gen, der all­ge­meine Gesund­heit­szu­s­tand und selb­st Stress sind Risiko­fak­toren für Läufer. 

Pouria Taheri

Pouria Taheri, Head of Med­ical der adi­das Run­ners und adi­das SPORTS BASE BERLIN, weiß, wo es bei Läufern gerne mal zwickt. Er ken­nt aber auch Wege, um gesund­heitlichen Prob­le­men vorzubeu­gen. Er ver­rät sie dir in seinem 5‑Punk­te-Plan.

1. MACH DIR EINEN PLAN

Vor­bere­itung ist alles! Nimm dir vor Saison­start einen Moment, um deine Wet­tkämpfe zu pla­nen. Markiere sie in einem Jahreskalen­der und set­ze dir dabei ambi­tion­ierte, aber real­is­tis­che Ziele. Ganz gle­ich welche Dis­tanzen du anpeilst, bere­ite dich strate­gisch darauf vor. Trainiere nach Plan, das hil­ft dir auch am Ball zu bleiben, wenn das Leben dir Stolper­steine in den Weg legt oder du anderen Ablenkungs­fak­toren aus­ge­set­zt bist.

2. ARBEITE AN DEINEN SCHWÄCHEN

Hand aufs Herz: Kennst du deine Schwächen? Nutz die Saison­pause, um deine Schwach­punk­te aufzus­püren und an ihnen zu arbeit­en. Die Off-Sea­son ist ide­al dazu, denn du läuf­st ohne­hin weniger und bist ver­mut­lich auch gelassen­er. Das ist mein Rat als Arzt, denn jed­er Läufer bzw. Ath­let hat seine Weak Points, egal wie erfol­gre­ich er ist. Rumpf­sta­bil­ität, Flex­i­bil­ität, Aus­dauer, Kraft, Tech­nik, Gesund­heit, Ernährung, Lifestyle – wo siehst du Opti­mierungspoten­zial? All diese Fak­toren kön­nen große Auswirkun­gen auf dein Ver­let­zungsrisiko haben. Vielle­icht machst du sog­ar ein „Func­tion­al Move­ment Screen­ing” (FMS), diesen Bewe­gung­stest empfehle ich allen zielo­ri­en­tierten Läufern.

3. BAU DIR EIN NET­ZW­ERK AUF

Neben der Arbeit an den Schwach­punk­ten macht dich auch mehr Wis­sen zu einem stärk­eren Ath­leten. Die wenig­sten haben Lust, trock­ene Büch­er über Lauftech­nik, Ernährung oder opti­males Train­ingsver­hal­ten zu wälzen. Das ist auch nicht mein Rat, denn das Lesen gibt meist auch keine gute Reflex­ion der Inhalte her. Bess­er: Bau dir ein Net­zw­erk auf, schließ dich ein­er Com­mu­ni­ty wie den adi­das Run­ners an. Geh an Orte, an denen du Gle­ich­gesin­nte, Fachkräfte, Eben­bür­tige und Stärkere triff­st. In so einem Umfeld wirst du nicht nur Moti­va­tion, son­dern auch Unter­stützung und Wis­sen find­en. Hil­fe zur Selb­sthil­fe klingt zwar abge­droschen, ist aber der Schlüs­sel zum Erfolg. Wer ken­nt wen? An welchen Arzt soll ich mich wen­den, wenn ich mich ver­let­zt habe? Ein gut funk­tion­ieren­des Net­zw­erk löst viele Prob­leme von ganz allein.

4. „RELAXED READI­NESS

Das Gute an einem Train­ings­plan ist, dass er pos­i­tiv­en Stress verur­sacht. Das ist notwendig, um motiviert zu bleiben. Auf der anderen Seite kann er auch neg­a­tiv­en Stress ver­stärken, wenn du es mal nicht zu dein­er Ein­heit schaffst. Dein Mind­set spielt während der gesamten Train­ingsphase eine wichtige Rolle. „Entspan­nt fokussiert“ ist ein erstrebenswert­er Bewusst­sein­szu­s­tand für alle Ath­leten, der ihnen hil­ft, konzen­tri­ert voranzuschre­it­en. Du hast das pos­i­tive Gefühl, immer alles gegeben zu haben und lässt dich nicht von Selb­stvor­wür­fen aus­brem­sen. Diese Hal­tung macht Spitzen­sportler aus. Darüber ste­ht die Prämisse, dass sich nur ein freier Geist 100 % fokussieren kann. Pas­sive Train­ing­sein­heit­en wie auto­genes Train­ing, Yoga oder tran­szendierende Med­i­ta­tion kön­nen helfen, so ein Mind­set zu entwick­eln.

5. RICHTIGER UMGANG MIT BESCHW­ER­DEN

Let­z­tendlich muss man lei­der sagen, dass Unfälle und Ver­let­zun­gen nun mal passieren. Wichtig ist, wann sie erkan­nt wer­den. Ignoriere Beschw­er­den auf keinen Fall und nimm sie ernst. Selb­st bei (schein­bar) kleinen Ver­let­zun­gen soll­test du am besten direkt einen Sportmedi­zin­er auf­suchen. Das führt in der Regel zu ein­er deut­lich zielführen­deren Behand­lung. Hol dir ruhig eine Zweit­mei­n­ung ein, wenn du Zweifel hast. Ste­ht die Diag­nose, akzep­tiere deine Ver­let­zung. Musst du pausieren, zieh es durch, auch wenn es schw­er fällt. Der Schmerz ist meist schneller weg als gedacht, wenn du dich an die Anweisun­gen des Arztes hältst. Wer weit­er läuft, riskiert nicht nur eine Ver­schlim­merung der Ver­let­zung, son­dern auch langfristige Prob­leme und Ein­schränkun­gen. Denk immer daran: Schmerzen verge­hen.

Das per­fek­te Umfeld in der Haupt­stadt Deutsch­lands bietet die adi­das SPORTS BASE BERLIN. Hier find­est du ein spez­i­fis­ches Train­ingsange­bot und eine Com­mu­ni­ty, die dich beim Erre­ichen dein­er Ziele unter­stützt. 

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About us

Willkommen in unserer hochmodernen orthopädischen Praxis, in der ein Team von hochqualifizierten Sportmedizinern, die selbst auch leidenschaftliche Athleten sind, facettenreiche Aspekte in unseren ganzheitlichen Behandlungsansatz einbringen. Über die Behandlung von Verletzungen und chronischen Problemen hinaus sind wir auf operative und konservative Therapien spezialisiert. Hierbei setzen wir die neuesten Technologien ein und vernetzen Behandlungsansätze sinnvoll. Unsere Ärzte erstellen engagiert individuelle Therapiepläne, die Mindset, Ernährung, Training und Regeneration berücksichtigen und einschließen. Da wir Ihre Zeit zu schätzen wissen, legen wir großen Wert auf Effizienz und modernste Terminplanung, um Ihre medizinische Erfahrung so angenehm wie möglich zu gestalten. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt unseres Engagements, das auf eine bessere Lebensqualität abzielt und dabei die neuesten Fortschritte in der orthopädischen Versorgung nutzt.

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